Fashion

Der gekonnte Business-Auftritt – wie viel machen die richtigen Details aus?

Der gekonnte Business-Auftritt – wie viel machen die richtigen Details aus?

Der gekonnte Business-Auftritt – wie viel machen die richtigen Details aus?

Keine Frage, letztlich werden wir alle im Business letztendlich an unserer fertiggestellten Arbeit und den darin zum Ausdruck gebrachten Kompetenzen gemessen. Doch der Weg bis zu diesem Punkt ist weit und nicht selten mit mehreren Treffen und Präsentationen verbunden. Dabei passiert es häufig, dass unser Gegenüber schon vor dem ersten gesprochenen Wort einen gewissen Eindruck von uns gewinnt. Und damit dieser möglichst positiv ausfällt und Lust darauf macht, uns anschließend aufmerksam zuzuhören, sollten wir die folgenden Aspekte immer im Hinterkopf behalten.

Der gekonnte Business-Auftritt – wie viel machen die richtigen Details aus?
Der gekonnte Business-Auftritt – wie viel machen die richtigen Details aus?

Wie entscheidend ist der richtige Biss?

Zahnmedizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Zahnfehlstellung keinen zwingend schlechten Einfluss auf die Gesundheit des Mundraums zu haben braucht. Dennoch werden mit ebenmäßigen und gepflegten Zähnen immer noch soziale Kompetenz und Intelligenz assoziiert. Das war jedenfalls das Ergebnis einer Studie Tim Newtons – eines Zahnmedizinpsychologen am Londoner King’s College. Er zeigte einer Probandenreihe, die sich sowohl aus Frauen als auch aus Männern zusammensetzte, Portraitfotos von unterschiedlichen Menschen. Der Clou daran: Es waren immer dieselben Leute, ihre Zähne sahen dank der Anwendung von Bildbearbeitungsprogrammen jedoch stets verschieden aus. So sahen die Probandinnen und Probanden

  •  einmal die natürlichen,
  •  einmal die digital gebleachten
  • und einmal die mit gefakter Karies versehenen Zähne.

Das Ergebnis: Je gepflegter und gerader die Zähne, desto besser der Eindruck, den die Probandinnen und Probanden von der jeweils fotografierten Person hatten – unabhängig davon, wie es tatsächlich um die Mundhygiene der Person bestellt war.

Insofern kann sich eine Zahnkorrektur unter Umständen durchaus positiv auf das eigene Selbstbewusstsein und die eigene Ausstrahlung auswirken. In diesem Zusammenhang lohnt es sich aber, zuerst einen Beratungs- und Untersuchungstermin bei einem Dentisten zu vereinbaren. Er prüft in Abhängigkeit vom Schweregrad der vorliegenden Zahnfehlstellung, welche Behandlungsform infrage kommt. Sollte eine Aligner-Behandlung möglich sein, kann man sich seine Zahnschiene in Berlin oder auch an anderen Orten der eigenen Wahl anfertigen lassen. Und dann sind regelmäßiges Tragen, Kontrollieren-Lassen und Geduld gefragt. Von nichts kommt schließlich nichts. Was auch auf das Business-Outfit zutrifft.

Bin ich, wie ich mich kleide?

Ja, tatsächlich – zumindest in einem nicht unwesentlichen Maß! Das war jedenfalls das Ergebnis einer US-Studie. Diese hatte zum Ergebnis, dass die Probandinnen und Probanden, die zu einem Treffen mit geschäftlichem und/oder finanziellen Hintergrund in formellerer Kleidung erschienen, verstärkt zum objektiven und abstrakten Denken neigten. Und das selbst dann, wenn sie dies ansonsten nie taten.

Also: Raus aus der gemütlichen Kuschelkleidung, hinein ins Business-Outfit und im Selbstversuch geprüft, ob die Studie und der Selbstversuch zum gleichen Ergebnis führen. Schaden kann es jedenfalls nicht.

Abgesehen davon lohnt es sich, sich mit den eigenen Vorzügen und deren Präsentation etwas intensiver auseinanderzusetzen. So kann das Spiel mit einem Konventionsbruch eine durchaus interessante Herausforderung darstellen – es sollte aber immer klar sein, wann Abweichungen wie vom Messe-Dresscode zwingend vermieden oder ausprobiert werden dürfen.

In jedem Fall hilfreich: Kleidungsstücke zu wählen, die mit den eigenen Proportionen harmonieren.

Also,

  • gerade, sehr schlanke Statur (I-Typ),
  • gerade Figur (H-Typ),
  • breite Schultern plus schmale Hüften (V-Typ),
  • schmale Schultern, aber dafür breite Hüften (A-Typ),
  • schlanke Beine und Arme bei runder Körpermitte (O-Typ)
  • oder die Sanduhrform (X-Typ) –

da war doch etwas …

Und nicht zuletzt: Immer mit der Ruhe!

Das gilt beim Businesstalk nicht nur in Bezug auf die Bewältigung komplexer Sachfragen. Der Mehrwert einer offenen, präsenten Körperhaltung dürfte bereits hinlänglich bekannt sein – warum sich diese aber ebenfalls positiv auf die Atmung und die Stimme auswirkt, ist vielen Frauen wahrscheinlich aber noch nicht ganz so klar.

Dabei ist es eigentlich recht einfach: Eine entsprechende Körperhaltung ermöglicht eine gleichmäßige, ruhige Bauchatmung, welche zur optimalen Ausnutzung des Lungenvolumens beiträgt und die Stimme tiefer und voller wirken lässt. Dieser tiefe, volle Klang wiederum ist wesentlich dafür, Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit und Überzeugungskraft. Außerdem werden bei der Bauchatmung die Nerven deutlich besser mit Sauerstoff versorgt, was zusätzlich zur Minimierung der möglicherweise vorhandenen Nervosität beiträgt. Und das kann schließlich nie schaden …

Schreibe einen Kommentar