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Eine Woche nur Säfte trinken: Was ist eine 7 Tages Saftkur, Vorteile und Nutzen?

Saftkur Missforty

Eine Woche nur Säfte trinken: Was ist eine 7 Tages Saftkur, Vorteile und Nutzen?

Ein modisches Outfit sieht nur gut aus, wenn es perfekt sitzt. Haben sich ein paar überflüssige Pfunde angesammelt, stellt sich die Frage, wie man die Speckröllchen an Bauch und Hüften schnell wieder loswird. Eine häufig in Betracht gezogene Möglichkeit ist das Saftfasten.

Das natürliche Gleichgewicht des Körpers wiederherstellen

Bei einer Saftkur handelt es sich um eine Variante des Heilfastens. Durch einen zeitlich begrenzten Verzicht auf Nahrung soll der Stoffwechsel entlastet und das natürliche Gleichgewicht des Körpers wieder hergestellt werden. Die Gewichtsabnahme ist dabei ein angenehmer Nebeneffekt. Saftkuren zählen zu den beliebten Gesundheitstrends. Aus gesundheitlicher Sicht kann eine Kur, die nur aus Säften besteht, durchaus positive Effekte haben.

So soll eine 7 Tages Saftkur für mehr Wohlbefinden sorgen. Die Durchführung ist unkompliziert. Es wird einfach während einer ganzen Woche auf feste Nahrung verzichtet. Stattdessen trinkt man frische Säfte aus gelbem, rotem und grünem Obst und Gemüse. Zusätzlich sind Wasser, Tee sowie Brühe erlaubt. Das Ziel einer Saftkur besteht darin, die Verdauung zu entlasten. Durch den Konsum frischer Säfte ist gewährleistet, dass der Organismus mit allen notwendigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt wird. Die Säfte, die tagsüber konsumiert werden, sind auf den Bedarf des Organismus abgestimmt. So beginnt der Tag mit einem erfrischenden Saftgetränk, das den Tagesbedarf an Vitaminen enthält. Als 2. Frühstück wird ein mit Vitalstoffen angereicherter Fruchtsaftmix getrunken. Die im weiteren Tagesverlauf konsumierten Drinks enthalten wichtige Nährstoffe, sodass der Organismus rundum versorgt ist.

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Eine Saftkur kann ein Neubeginn sein

Häufig dient die einwöchige Saftkur als Neubeginn, wenn es darum geht, schlechte Essgewohnheiten abzulegen und sich zukünftig gesünder zu ernähren.

Fasten hat zudem den Vorteil, dass man das eigene Hunger- und Sättigungsgefühl besser einschätzen lernt. Heißhungerattacken sind häufige Gründe für eine Gewichtszunahme. Um Gewichtsprobleme zu vermeiden, ist eine langfristige Ernährungsumstellung zu empfehlen. Bei einer Saftkur wird das Verdauungssystem entlastet. Gleichzeitig wird der Körper angeregt, die aufgenommenen Stoffe optimal zu verarbeiten.

Hilft die Saftkur beim Gewichtsabbau?

Um Hungergefühle und Kreislaufschwäche aufgrund des Nahrungsverzichts zu vermeiden, wird empfohlen, sich mit einigen Entlastungstagen auf eine Saftkur vorzubereiten. Während der Entlastungsphase sollte auf kalorienreiche Mahlzeiten und Süßigkeiten verzichtet werden.

Anstelle reichhaltiger Kost sind Salate, mageres Fleisch oder Fisch und gedünstetes Gemüse als Einstieg in die Fastenphase geeignet. Wichtig ist, vor, während und nach der 7-tägigen Saftfastenkur ausreichend Wasser oder ungesüßten Kräutertee zu trinken. Wer kein stilles Wasser mag, kann das Getränk mit einer Scheibe Zitrone, mit Minze, Rosmarin oder Basilikum aromatisieren. Regelmäßig Wasser trinken mindert zudem das Hungergefühl. Die als Detox-Diät bezeichnete Saftkur kann sich bei überflüssigen Pfunden oder Hautproblemen als nützlich erweisen. Erfolgreich ist die Maßnahme jedoch nur, wenn anschließend Ernährungssünden vermieden werden. Leichte Bewegung, wie etwa ein Spaziergang an der frischen Luft, ist auch beim Saftfasten sinnvoll. Dadurch hilft man dem Stoffwechsel und dem Kreislauf. Bei gutem Gesundheitszustand kann jederzeit eine Fastenwoche eingelegt werden.

Es ist bekannt, dass sich die Figur mit zunehmendem Alter verändert. Weit geschnittene Bekleidungsteile können zwar Rundungen überdecken, gegen überflüssige Pfunde hilft jedoch nur eine Gewichtsreduktion. Damit die Fastenzeit nicht zur Belastung wird, ist es ratsam, das Saftfasten beispielsweise an einem verlängerten Wochenende durchzuführen.